Welcome to Koh Tao

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Nach einer für den Magen sehr intensiven Schaukeltour setzten wir den Anker an der Westküste von Koh Tao und waren damit mitten im Touristenzentrum. „Taxi, Taxi Boat, where you go? Need room?“ Wir mussten uns durch die ganzen Profigauner zu unserem Hostel kämpfen und uns war klar, dass wir ein bisschen was für ein paar erholsame Stunden machen mussten. Deswegen holten wir uns einen Roller und erkundeten die Insel auf eigene Faust – auf teilweise wirklich abenteuerlichen Straßen. Mit einer Karte in der Hand markierten wir uns verschiedene Strände und besuchten sie alle:

Hin Wong Bay – die einzige Beschreibung die gestimmt hat, war, dass dieser Strand verlassen war. KEIN MENSCH, KEIN STRAND, KEIN WEG, schnell wieder weg ; )

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Tanote Bay – Super zum Schnorcheln und einen Felsen von dem man springen kann (Danke Lena nochmal für den Tipp ;)

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Aow Leuk Bay – als wir da waren, war es leider extreeem windig:
+ sehr geile Wellen (ca. 2m)
– sehr viel Dreck am Strand (ca. 5cm haha)

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Freedom Beach – der Freedom Beach ist definitiv einzigartig, weil kleine Bäume das Meer von dem schmalen Strandstreifen mit feinem weißen Sand abgrenzen. Um das Gesamtbild noch postkartenreif zu machen, wurden die Äste mit allen möglichen Accessoires und sogar mehreren selbstgebastelten Schaukeln dekoriert.

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Chalok Baan Kao Bay – minimaler bis nicht vorhandener Strand, aber man kann über einen Steg zu einem auf Holzpfosten stehenden Restaurant gelangen (das Essen dort ist aber preislich nicht sehr attraktiv :P)

Strand am Cape Gul Juea – brutzeln auf dem heißen Stein, gelegentlicher Besuch von kleinen Krebsen und ein so-la-la Schnorchelerlebnis

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June Juea Beach – die dort angesiedelten Sunset Bungalows sprechen eindeutig für diesen Fleck an der Westküste Koh Taos, da wir auf wundervolle Weise sehen konnten wie der orangerote Feuerball mit dem Horizont verschmolz (Anni: ALEX ZUUUUUU SCHNULZIG! ja, war ganz schön :D)

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Mae Haad Bay – die wohl längste Zeit am Stück die wir an einem Strand verbracht haben (vll 1 1/2h), aber nicht weil es besonders umwerfend war, sondern vielmehr weil wir am ersten Tag nach der anstrengenden Fährenfahrt eine kleine Pause brauchten und der Strand nur ein paar Meter vom Hostel entfernt war.

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Sairee Beach – der mit Abstand größte Strand auf Koh Tao, dementsprechend meist relativ gut besucht. Hier haben wir eigentlich tagsüber nie wirklich viel Zeit verbracht, sondern sind meistens abends zum Essen am Strand gekommen (später mehr).

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Da wir uns weder an einen Ort noch zeitlich festlegen wollten, widerstanden wir dem Überangebot an Tauchschulen auf der Insel. Für Leute, die mit dem Gedanken eines Tauchscheins spielen, ist Koh Tao unserer Meinung nach eine gute Wahl (billigstes Angebot ungefähr 6000 Baht (ca. 180€), teilweise inklusive Übernachtung). Um dennoch was von der wunderbaren Meereslandschaft zu erkunden, buchten wir einen Schnorcheltrip mit einem Boot, das uns an 4 verschiedene Spots brachte. Leider gibt es hier wenig bis keine Bilder, was uns zu unserem Wunsch nach einer GoPro* führt. Für diesen und viele andere Trips hätte sie sich definitiv gelohnt und sie wird wohl fester Bestandteil unserer Packliste für den nächsten Backpackingtrip. Aktuell müsst ihr euch leider mit einer kurzen Beschreibung und eurer Fantasie zufrieden geben :P

Shark Island / Sai Daeng Beach – wir sahen hier wirklich …Haie, die bis zu 1,40m groß waren (für Haie natürlich keine nennenswerte Größe, aber für uns war es ausreichend :)

Shark Bay – hier war es eigentlich unspektakulär. Kaum Fische, nicht so schöne Korallen – unnötiger Stopp, wären lieber an anderen Stellen länger geblieben

Buddha Rock am Cape Taa Toh – der mit Abstand beste Ort zum Schnorcheln! Bunte Korallen, noch buntere Meerestiere, unglaubliche Artenvielfalt – Atemberaubend!

Nang Yuan Island – nicht zu Unrecht der wohl beliebteste Touristenspot. Zwar musste man noch einmal 100 Baht (ca. 2€) Eintritt bezahlen und sich auf dem ultraschmalen Sandstrand zwischen den zwei Inselteilen mit hunderten anderen Touristen um einen Liegestuhl streiten, aber der Ausblick vom View Point war das Geld wirklich wert.

Wie oben schon erwähnt, verbrachten wir fast jeden Abend am Sairee Beach um in einem der vielzähligen Restaurants bei einem frischen Fruitshake und Sandwich den Sonnenuntergang zu bewundern.

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Nach ein paar Tagen in einem Hostel mit Stockbetten mitten im Zentrum sehnten wir uns nach etwas Ruhe. Was wir dann durch Annis ausführliche Recherche (&etwas Glück) fanden, übertraf alle unsere Erwartungen: unser eigener Bungalow, ganz abgeschieden gelegen (die Straße dorthin war wirklich kaum befahrbar), direkt an der Küste der Lang Khai Bay & Meeresrauschen inklusive. Das einzige was man hier hören konnte, waren die Wellen wie sie gegen die Felsen prallten. Unterkunftsmäßig das absolute Highlight unseres Trips bisher!

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Unser kleines Inselabenteuer haben wir dann beendet wie wir es begonnen haben – mit einer Fahrt aufs Mainland. Diesmal nur ausnahmsweise in der Nacht. Die Nachtfähre war wirklich sehr komfortabel (Steckdosen inklusive) und wir hatten sehr viel Glück mit unseren Betten (andere mussten auf dem Boden im Gang schlafen). Trotz extremen Wellen haben wir sogar etwas Schlaf gefunden bevor wir uns von Suratthani aus mit dem Flugzeug nach Bangkok aufmachten.

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*Go Pro ist eine kleine Kamera, die Videos in FullHD aufnimmt und wasserdicht ist. Man kann sie als Kopfkamera einsetzen, was sie perfekt für Extremsportarten macht.